Heimische Basketball-Fans, die gutes Bier mögen, werden bestimmt schon darauf aufmerksam geworden sein: Das Warburger Pils in der 0,33 Liter-Flasche präsentiert sich seit Anfang der Woche ganz im Design der Paderborn Baskets. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Aktion der Brauerei Kohlschein aus Warburg und des Paderborner Energieunternehmens WestfalenWIND, beide treue Baskets-Partner. Auf dem Special Edition Etikett prangt das Logo des Vereins, darunter der Schriftzug: „Unsere Power, dein Moment“. Das Warburger Pils in der Baskets-Edition ist im Aktionszeitraum bis zum 27. April in allen teilnehmenden Getränkemärkten erhältlich – solange der Vorrat reicht.
Angesprochen fühlen sollen sich vor allem die Fans der Paderborn Baskets und natürlich auch jene, die es noch werden wollen. „Wir möchten einerseits unsere Unterstützung mit den Baskets dokumentieren, gleichzeitig aber auch eine emotionale Verbindung zum Verein schaffen – bei allen Menschen, denen der Verein auch am Herzen liegt, so wie uns“, erklären Brauereibesitzer Franz-Axel Kohlschein und Daniel Saage von WestfalenWIND zum Hintergrund der gemeinsamen Aktion.
Bestenfalls gibt es den Baskets Rückenwind für die kommenden Spiele in der Pro B-Saison, die hoffentlich mit der Teilnahme an den Playoffs abgeschlossen werden kann. Beim Verein selbst ist man begeistert von der Aktion: “Wir erhoffen uns dadurch eine gesteigerte Aufmerksamkeit im gesamten Hochstift. Eine tolle Sache, die wir gemeinsam mit unseren treuen Partnern auf die Beine gestellt haben. Unsere Fans erfreuen sich daran hoffentlich genauso wie wir, wenn sie die das gute Warburger Pils in der Special Baskets-Edition genießen”, so Dominik Meyer, Geschäftsführer der Paderborn Baskets.
Flankiert wird die Aktion von einem Gewinnspiel, das über die Social-Media-Kanäle aller beteiligten Partner ausgespielt wird: Mehrere Kästen Warburger Pils in der Baskets-Edition werden in den kommenden Wochen an verschiedenen Orten in der Region versteckt. Alle Finder werden nach Ende der Aktion zu einem gemütlichen Nachmittag mit Speis und Trank bei der Warburger Brauerei, inklusive Windradbesichtigung von WestfalenWIND, eingeladen. Der Weg zu den versteckten Kästen Warburger Pils führt über die begleitende Instagram-Kampagne, die auf den Accounts von den Paderborn Baskets, der Warburger Brauerei und WestfalenWIND verfolgt werden kann.
Von Robin Wood empfohlen: WestfalenWIND Strom unter Top 10 der bundesweiten Ökostromanbieter
ROBIN WOOD hat die Ökostromangebote von 1.271 Anbietern unter die Lupe genommen. Bei dem Ergebnis fällt aus heimischer Betrachtung auf: WestfalenWIND Strom zählt zu den zehn Anbietern, die als empfehlenswert bewertet wurden. Die Analyse wurden jetzt im ROBIN WOOD-Ökostromreport 2025 veröffentlicht.
Für den Report hat die Umweltorganisation von September 2024 bis Januar 2025 umfangreich auf den Internetseiten der Ökostrom-Anbieter recherchiert sowie eine Befragung mittels Fragebogen vorgenommen. Dem Energieunternehmen aus Paderborn wird bescheinigt, dass wirklich echter Ökostrom angeboten wird, mit tatsächlichem Nutzen für Umwelt und Energiewende.
Geprüft hat ROBIN WOOD nach folgenden Kriterien: Die Anbieter verkaufen ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen; sie sind – eigentumsrechtlich und auch in ihrem Strombezug – unabhängig von der Kohle- und Atomindustrie, und sie fördern die Energiewende zusätzlich durch den Bezug von Strom aus Neuanlagen oder durch feste Investitionsprogramme. Dies gelingt zurzeit den aufgeführten zehn bundesweit tätigen Anbietern. Bei WestfalenWIND Strom ist man froh und stolz, zu diesem auserwählten Kreis zu zählen.
Der Ökostromreport ist hier kostenlos online abrufbar.
Finanzielle Beteiligung an der Windkraft wieder möglich: BürgerWIND Westfalen sammelt Geld für neue Energiewende-Projekte ein
Die BürgerWIND Westfalen eG öffnet ab heute erneut ihre Pforten für neue Mitglieder und neues Kapital. Die diesmal angestrebte Kapitalsumme von 16 Millionen Euro ist die höchste in der Geschichte der Energiegenossenschaft. Außerdem dürfte es NRW-weit die bisher finanziell umfangreichste Möglichkeit der Bürgerbeteiligung an der Windenergie sein. Das Geld soll in Windkraftprojekte im Kreis Siegen-Wittgenstein (Bad Berleburg) und im Kreis Soest (Anröchte) investiert werden. Dass die angepeilte Summe erreicht wird, dessen ist sich Catharina Hoff vom Vorstand der BürgerWIND sicher: „Bei den letzten Aufrufen im Kreis Paderborn und in Warstein war das Interesse aus der Bevölkerung riesig. Insbesondere im Kreis Paderborn, wo diese Form der genossenschaftlichen Bürgerbeteiligung an der Windkraft schon lange etabliert ist, sind wir nahezu überrannt worden.“
Das Angebot der BürgerWIND Westfalen eG sei bewusst niederschwellig gehalten, damit möglichst viele Menschen in die Energiewende investieren und folglich von ihr profitieren können, erklärt Hoff weiter. Demnach ist eine Mitgliedschaft in der Genossenschaft bereits ab 500 Euro möglich, das entspricht einem Anteil an der BürgerWIND. Jedes Mitglied kann mehrere Anteile erwerben, die maximale Anlagesumme beträgt 100.000 Euro. Alle Mitglieder sind bei der jährlichen Mitgliederversammlung stimmberechtigt. Seit der Gründung der Genossenschaft konnten pro Jahr Dividenden in Höhe von rund 5 Prozent der Anlagesumme ausgezahlt werden. Dieser Prozentsatz werde auch weiterhin angestrebt, so Hoff.
Den Aufruf zur Beteiligung an der Genossenschaft richten die Verantwortlichen der BürgerWIND Westfalen eG insbesondere an die Bürgerinnen und Bürger in dem von der Windkraft geprägten Kreis Paderborn, seinen Nachbarregionen und dem Kreis Siegen-Wittgenstein, in dem eines der Projekte realisiert werden soll. „Unser erklärtes Ziel war und ist es, dass vor allem die Menschen von der Windkraft profitieren, die die Anlagen mehr oder weniger vor der Haustür haben“, macht Catharina Hoff deutlich.
Die Erfassung der Beitrittsdaten erfolgt in digitaler Form. Dazu stehen ab Mittwoch, 05.02.2025 die Antragsunterlagen unter www.buergerwind-westfalen.de zum Ausfüllen bereit. Die Beitrittserklärung erhält aber erst dann ihre Gültigkeit, wenn sie vom Antragsteller vollständig unterzeichnet über den Postweg an die Genossenschaft geschickt wurde. Wer Hilfe beim Antrag benötigt oder keinen Zugang zum Internet hat, kann sich gerne telefonisch an die Genossenschaft unter Tel. 0 52 51/68 25-7 19 wenden.
Die BürgerWIND Westfalen eG wurde 2013 gegründet und ist die finanzstärkste Genossenschaft in NRW. Sie hat über 2000 Mitglieder und ist an acht Windparks beteiligt. Zusätzlich betreibt sie vier eigene Windenergieanlagen (zwei davon im Bau).
WestfalenWIND verabschiedet sich von der Plattform „X“ (ehemals Twitter)
Heute ist der Tag der Amtseinführung von Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Und es ist der Tag, an dem wir uns als Unternehmen endgültig von der Kommunikationsplattform X (früher Twitter) verabschieden. Dass wir ausgerechnet heute den „eXit“ vollziehen, ist zwar Zufall, aber irgendwie auch passend. Wir nutzen den Kanal bewusst schon seit Monaten nicht mehr, daher ist es nur konsequent, ihn zu deaktivieren. Die aktuellen Äußerungen und Handlungen von Elon Musk, insbesondere seine Einmischung in den laufenden Bundestagswahlkampf, dem Verbreiten rechter Narrative und Falschbehauptungen, lassen uns keine andere Wahl. Wir wollen dieses Netzwerk, das wir lange als Informationsquelle geschätzt haben, mit unserer Präsenz nicht länger unterstützen und in Gang halten. Wir wollen auch nicht zum wirtschaftlichen Erfolg eines Mannes beitragen, der mit seinem Geld die Wiederwahl eines klimawandelleugnenden Despoten zum Präsidenten der USA unterstützt hat. Auch deshalb haben wir uns schon vor einiger Zeit entschieden, kein Tesla-Modelle mehr in unsere E-Auto-Flotte aufzunehmen.
Wir blieben weiter auf Instagram und Facebook präsent, haben aber nach dem Kniefall von Mark Zuckerberg vor Trump auch diese Plattformen kritisch im Blick. Selbstverständlich sind wir auch weiterhin auf LinkedIn zu finden.
Windenergieausbau zieht deutlich an – WestfalenWIND kritisiert Regionalplanungen
Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW begrüßt, dass die angekündigte Windenergie-Offensive im Land 2024 deutlich Fahrt aufgenommen hat. Der bundesweite Spitzenwert an neuen Genehmigungen lässt für die kommenden Jahre hoffen. Der Windenergieausbau in NRW hat deutlich Fahrt aufgenommen: Im vergangenen Jahr sind nach einer vorläufigen Auswertung der Fachagentur Wind und Solar landesweit 154 Windenergieanlagen mit einer Brutto-Leistung von 748 Megawatt (MW) neu in Betrieb gegangen. Nur im Jahr 2017 gab es in NRW mit 881 MW ein noch größeres Ausbauplus. Da in den zurückliegenden zwölf Monaten auch ältere Anlagen abgebaut wurden, beträgt der Nettozuwachs 626 MW. Damit war NRW im vergangenen Jahr sowohl beim Brutto- als auch beim Nettozubau bundesweit die Nummer eins. Positiv stimmt Hans-Josef Vogel, den Vorsitzenden des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) ebenfalls, dass die Genehmigungsbehörden bis zum Jahreswechsel grünes Licht für rund 680 neue Windenergieanlagen mit über 4.000 MW Leistung erteilten. „Im Bundesländervergleich ist NRW damit mit großem Abstand ganz weit vorne“, so Vogel. „Was vor Jahren noch undenkbar war, ist heute Fakt: NRW ist bundesweit das Windenergie-Land Nummer eins.“ Das spiegelt sich auch bei Genehmigungsfristen wider: Im Durchschnitt haben die Behörden im vergangenen Jahr nach 17 Monaten grünes Licht für ein neues Windenergieprojekt gegeben. Im Jahr zuvor dauerte das Genehmigungsverfahren noch knapp 25 Monate. Vogel: „Die Entbürokratisierung wirkt. Es ist noch mehr drin, wie einzelne Verfahren mit einer Dauer von nur neun Monaten zeigen.“ Der Koalitionsvertrag der beiden Regierungsparteien sieht für diese Legislaturperiode den Betriebsbeginn von zusätzlich mindestens 1.000 neuen Windenenergieanlagen vor – rechnerisch heißt das 200 Anlagen pro Jahr. Sollten die 2024 genehmigten 680 Windenergieanlagen in den kommenden zweieinhalb Jahren allesamt in Betrieb gehen, dürfte die Landesregierung ihr 1.000 Anlagen-Ziel beim Bruttozubau schaffen. Seit dem Regierungswechsel im Frühsommer 2022 sind landesweit bereits rund 320 neue Windenergieanlagen ans Netz gegangen. Dazu Hans-Josef Vogel: „Hier zeigt sich der Erfolg von Paragraf 2 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, wonach Erneuerbare Energien im überragenden öffentlichen Interesse liegen und der Sicherheit dienen. Dieser grundsätzliche Abwägungsvorrang, der auf dem Klimaschutzgebot des Grundgesetzes erfolgt, ist zunehmend bei der Verwaltung angekommen.“ Gleichzeitig müsse das Tempo beim Windenergieausbau jedoch weiter gesteigert werden, damit die Landesregierung ihre eigenen Ziele erreicht und aus den Genehmigungen letztlich auch konkrete Anlagen entstehen. „Denn Genehmigungen allein erzeugen noch keine Kilowattstunden“, so Hans-Josef Vogel. Bei diesem dynamischen Windenergieausbau ist es für den LEE NRW umso wichtiger, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger sowie Industrie- und Gewerbebetriebe konkret vom Windenergieausbau profitieren. „Dafür schaffen das von der Landesregierung Ende 2023 auf den Weg gebrachte Bürgerbeteiligungsgesetz und Bürgerstromtarife vor Ort eine gute Basis“, betont Vogel. Ausbaufähig sei aber die direkte Strombelieferung von Industrie- und Gewerbebetrieben aus einem benachbarten Windpark. Windstrom sorge für günstigere Strompreise und niedrigere CO2-Kosten für die heimische Wirtschaft. „Diese Option wird landesweit bislang kaum genutzt. Unsere Idee eines Industrie-Windstrom-Pakts ist von der Landesregierung bislang leider nicht aufgegriffen worden“, bedauert der LEE NRW-Vorsitzende. Damit es in zwei, drei Jahren nicht zum Einbruch beim Windenergieausbau kommt, drängt der LEE NRW auf die rasche Ausweisung neuer Flächen. Für neue Standorte sollen die Regionalpläne sorgen, die derzeit in den sechs Planungsregionen vorbereitet werden. „Wir dürfen die aktuell positive Entwicklung nicht abreißen lassen“, sagt Andreas Düser, Geschäftsführer der WestfalenWIND Planungs-GmbH & Co. KG, „daher brauchen wir rechtssichere und für die moderne Windenergietechnologie nutzbare Flächen, um so für Investoren und Betreiber Planungssicherheit zu schaffen sowie den Windenergieausbau weiter voranzubringen.“ Die meisten der bislang vorliegenden Planentwürfe werden nach seiner Einschätzung auch aufgrund fehlender verbindlicher Vorgaben durch das Land diesen Anforderungen nicht gerecht. So enthält beispielsweise der Kölner Regionalplanentwurf zahlreiche Flächen, bei denen deutliche Höhenbegrenzungen für neue Windenergieanlagen aufgrund zweier Militärflughäfen absehbar sind. Ein Betrieb von Windenergieanlagen wird sich dort wirtschaftlich nicht rechnen. Im Regierungsbezirk Detmold sollen sich die auszuweisenden Flächen zu 90 Prozent auf die beiden Kreise Höxter und Paderborn konzentrieren, was vor Ort zu Unmut bei Politik und Verwaltung führt. Außerdem soll in Ostwestfalen wie auch im Regierungsbezirks Arnsberg durch die Hintertür der umstrittene 1.000-Meter-Mindestabstand zwischen Windenergieanlagen und Wohnsiedlungen wieder eingeführt werden, den der Landtag im Sommer 2023 abgeschafft hatte. Für das Münsterland sieht der Entwurf für den neuen Regionalplan zu einem Drittel Flächen vor, die für die Errichtung neuer Windenergieanlagen schlichtweg ungeeignet sind. Andreas Düser: „Es sind noch reichlich Korrekturen notwendig, die schnell kommen müssen, damit der Windenergieausbau im Land nicht an Fahrt verliert.“
Kranken Kindern ein Lächeln schenken: Weihnachtsspende in Höhe von 10.000 Euro übergeben
Den kleinsten und kleinen Erdenbürgern in der Region kommt in diesem Jahr die WestfalenWIND-Weihnachtsspende mit der Gesamtsumme in Höhe von 10.000 Euro zugute. Das Energieunternehmen aus Paderborn unterstützt mit jeweils 5.000 Euro die Arbeit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin St. Louise in Paderborn und den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Paderborn-Höxter mit jeweils 5.000 Euro. Auf Geschenke für Kunden und Partner wird stattdessen verzichtet. Die symbolischen Spendenschecks wurden jetzt bei WestfalenWIND an die jeweiligen Vertreterinnen und Vertreter übergeben.
Das Kinderkrankenhaus St. Louise möchte den Betrag dafür einsetzen, den Krankenhausaufenthalt für die kleinen und kleinsten Patienten sowie deren Familien so angenehm wie möglich zu gestalten. „Es hilft uns, wichtige Projekte umzusetzen, die mit öffentlichen Geldern nicht finanzierbar wären“, erklärte Sr. Bernadette M. Putz, Geschäftsführerin der St. Vincenz-Krankenhaus GmbH. Dazu zählt zum Beispiel die Anschaffung eines Kängurusessels, auf dem Müttern bequem ihr Neugeborenes stillen können. Spenden ermöglichen auch die wöchentlichen Besuche der Paderborner Klinik-Clowns bei den jungen Patienten in der Klinik St. Louise.
„Wir schenken Zeit“, berichtete Kathrin Abrokat als Vertreterin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Paderborn-Höxter, der Familien mit lebensverkürzend oder lebensbedrohlich erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf ihrem Lebensweg begleitet – „ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod der Kinder hinaus“, fügte die ehrenamtliche Mitarbeiterin Dörte Bohne hinzu. Die Ehrenamtlichen begleiten nicht nur die erkrankten Kinder, sondern auch die Geschwister. Das Angebot, welches über Jahre gehen kann, ist für die Familien kostenfrei. Der Verein sucht aktuell lebensfrohe, freundliche Personen, die sich ein Ehrenamt im Kinderhospizdienst vorstellen können. Diese werden ab Frühjahr 2025 in einem speziellen Qualifizierungskurs auf das Ehrenamt vorbereitet (mehr Infos unter www.akhd.paderborn-hoexter.de). Für die Finanzierung der Qualifizierung soll auch die WestfalenWIND-Spende eingesetzt werden.
„Wir wissen um die gute und wichtige Arbeit, die in der Kinderklinik St. Louise und beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Paderborn Höxter geleistet wird. Dieses unverzichtbare Engagement möchten wir mit unserer Weihnachtsspende würdigen und gleichzeitig allen Beteiligten dafür Danke sagen“, sagte Matthias Rieger, einer der Geschäftsführer von WestfalenWIND.
Die Preise im Hochstift-Tarif sinken: Stromkunden in weiten Teilen der Region zahlen 2025 weniger
Das heimische Energieunternehmen WestfalenWIND Strom senkt ab dem 01.01.2025 die Preise im Tarif WWS Hochstift. Dies betrifft die Haushaltskunden für Ökostrom in Paderborn sowie weite Teile im Einzugsgebiet von Delbrück bis Höxter.
Kunden des Hochstift-Tarifs zahlen künftig 29,96 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh), das sind drei Cent weniger als bisher. Für die meisten Haushaltskunden fällt die Stromrechnung damit geringer aus: Bei einem Durchschnittshaushalt mit 4.000 kWh Jahresverbrauch etwa würde sich eine Ersparnis von 84 Euro/Jahr (mit dem angepassten Grundpreis von 14,90 Euro/Monat) ergeben.
Die Belieferung der Kunden von WestfalenWIND erfolgt mit Ökostrom aus Erneuerbaren Energien-Anlagen wie Windkraft oder Photovoltaik. Der Großteil der erzeugten Menge kommt direkt aus der Region. Garantiert wird 100% echter Ökostrom durch das „Grüner Strom Label“-Zertifikat, das WestfalenWIND als einziges Energieunternehmen in der Region trägt. Als Kunde unterstützt man außerdem den Ausbau Erneuerbarer Energien, da ein fester Betrag in die Förderung heimischer Energiewende-Projekte fließt.
Auch die Preise in den Tarifen für Wärmestrom und Wärmepumpe sinken im neuen Jahr. Die neuen Konditionen aller Tarife von WestfalenWIND ab 01.01.2025 können über unsere Internetseite im Bereich „Strom kaufen“ und den Tarifrechner abgerufen werden.
Neue Zahlen: Aufwind für den Windenergieausbau in Nordrhein-Westfalen
Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW begrüßt, dass immer mehr neue Windenergieanlagen im Energieland Nr. 1 in Betrieb gehen. Damit es bei diesem positiven Trend in NRW bleibt, ist es unverzichtbar, dass die gegenwärtige Aufstellung der neuen Regionalpläne schnell abgeschlossen wird und zunehmend Industrie- und Gewerbebetriebe von den Vorteilen der Windenergie profitieren können. Der Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen gewinnt, wie erhofft, weiter an Fahrt: Bis Ende Oktober sind landesweit 117 Windenergieanlagen mit einer Brutto-Leistung von 575 Megawatt (MW) neu in Betrieb gegangen. Mit Blick auf Rückbau und Austausch von älteren Anlagen ergibt das einen Nettozuwachs von 475 MW. „Bis Jahresende könnte der Brutto-Zubau bis auf rund 700 Megawatt anwachsen“, prognostizierte Jürgen Quentin von der Fachagentur Wind und Solar auf den 12. „Windenergietagen NRW“, die der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) am 21. und 22. November in Bad Driburg veranstaltet. „700 Megawatt wären der zweithöchste Leistungszuwachs, den es in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen 30 Jahren gegeben hat.“ Bei dem Branchentreff mit deutlich über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zeigte sich Quentin optimistisch, dass NRW die alte Rekordmarke von 881 MW brutto aus dem Jahr 2017 im nächsten oder übernächsten Jahr übertrifft. Den langjährigen Windenergie-Experten stimmen die bis Ende Oktober erteilten Genehmigungen für mehr als 550 neue Anlagen mit über 3.300 MW Leistung „sehr positiv“: „Noch nie in der bundesdeutschen Geschichte wurde in einem Jahr nur annähernd so viel Windenergieleistung genehmigt wie in diesem Jahr in NRW – dabei ist das Jahr noch nicht zu Ende!“ Auf diesen Aufwind hat der LEE NRW seit Amtsantritt der schwarz-grünen Landesregierung gesetzt. „Gerade in diesen unsicheren Zeiten bringt die Windenergie positives Wirtschaftswachstum und steuert einen großen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele bei“, betonte der Vorsitzender Hans-Josef Vogel. Damit diese positive Entwicklung anhält, ist es für ihn wichtig, dass die aktuell laufende Aufstellung der Regionalpläne und die damit verbundene Ausweisung neuer Flächen zügig abgeschlossen werden: „Das sind die Voraussetzungen für zügige Genehmigungen und ein schnelles Errichten neuer Anlagen. Das damit verbundene Wirtschaftswachstum kommt allen zugute.“ Deshalb ist es für den LEE wichtig, dass die Regionalräte vom Rheinland bis nach Ostwestfalen: • mit den Plänen, wie von der Landesregierung angekündigt, im kommenden Jahr fertig werden, • nur wirklich geeignete Flächen ausweisen, um nicht später in neuen aufwändigen Verfahren Korrekturen vornehmen zu müssen und • bei den Flächenausweisungen möglichst die Vorstellungen der Kommunen berücksichtigen, um späteren Streit zu vermeiden. Für den LEE NRW kommt es außerdem darauf an, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger sowie heimische Industrie- und Gewerbebetriebe unmittelbar von der Windenergie profitieren. „Bei Windparks bieten sich Bürgerbeteiligungen aller Art an, von direkten finanziellen Beteiligungen bis hin zu günstigen Einwohnerstromtarifen vor Ort. „Die Landesregierung muss zudem den von uns am Jahresanfang vorgestellten Industrie-Windstrom-Pakt auch gegenüber dem Bund forcieren, damit die Wirtschaft für ihre Wettbewerbsfähigkeit zunehmend den preiswerten Windstrom nutzen kann.“ Vogel: „Bestehende bürokratische Hemmnisse wie die 5 km Begrenzung für eine Direktleitung müssen abgeräumt werden. Dadurch werden gegenwärtig rund 80 Prozent aller möglichen Industriedirektbelieferungsprojekte verhindert.“ Wie erfolgreich Bürgerbeteiligungen an Windparks sein können, davon muss Catharina Hoff niemand überzeugen. Sie ist Vorständin der Bürgerenergiegenossenschaft BürgerWIND Westfalen mit Sitz in Paderborn, die mit rund 2.000 Mitgliedern und einem Anlagevermögen von rund 40 Millionen Euro zu den landesweit größten Bürgerenergiegenossenschaften zählt: „Die drei Millionen Euro, die wir für unser jüngstes Projekt einwerben wollten, waren in kürzester Zeit zusammen. Und das, obwohl es um eine Beteiligung an einem Windpark ging, der vor Ort durchaus umstritten ist.“ Deshalb könne ihre Genossenschaft aktuell keine neuen Mitglieder aufnehmen: „Das wird erst wieder möglich sein, wenn wir uns an neuen Projekten beteiligen können“. Positiv bewertet Hoff das von der Landesregierung Ende vergangenen Jahres beschlossene Bürgerbeteiligungsgesetz: „Damit sind wirklich alle Betreiber gefordert, etwas für die Bevölkerung vor Ort zu tun.“ Sie ist davon überzeugt, dass nur mit solchen Maßnahmen zur Akzeptanzsteigerung die von der Landesregierung geplante Windenergie-Offensive zu machen sein wird. Für den LEE NRW ist der forcierte Ausbau der Windenergie in allen Landesteilen alternativlos. „Die Landesregierung hat nicht nur mit dem Ziel von zusätzlich 1.000 neuen Windenergieanlagen im Koalitionsvertrag, sondern auch mit dem für 2030 vereinbarten Ausstieg aus der Kohleverstromung und -förderung die Erwartungen an einen dynamischen Ausbau der Erneuerbaren Energien zurecht deutlich erhöht. Deshalb muss Schwarz-Grün bei der Windenergie das Ausbautempo hochhalten!“, unterstrich Vorsitzender Hans-Josef Vogel in Bad Driburg. Einig war sich die dort versammelte Windbranche, dass neben dem Windenergieausbau weitere Aufgaben durch eine neue Bundesregierung erledigt werden müssen, damit die Stromkosten durch die Erneuerbaren Energien gesenkt und die Versorgungssicherheit erhöht werden können. Vogel nannte die Entwicklung eines neuen Marktdesigns mit mehr Marktverantwortung der Erneuerbare Energien, den Netzausbau, ein flexibles Backup-System auch durch die Flexibilisierung von Bioenergie, die systemdienliche Kraft-Wärme-Kopplung, Batteriespeicher und Elektrolyseure. Außerdem sollte Windstrom, der heute nicht genutzt werde, vor Ort in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert werden. Der LEE NRW-Vorsitzende: „Auch die künftige Bundesregierung ist an das verfassungsrechtliche Klimaschutzgebot gebunden, was ein eindeutiger Auftrag für den dynamischen Ausbau der Erneuerbaren Energien bedeutet.“
WestfalenWIND Strom wird Grundversorger in Lichtenau, Bad Wünnenberg und Geseke
Das heimische Energieunternehmen WestfalenWIND wird ab dem 01.01.2025 Grundversorger im Bereich Strom für die Kommunen Lichtenau, Bad Wünnenberg und Geseke (hier in Kooperation mit den Stadtwerken Geseke). Die Grundversorgung ist ein zentrales Element der Energieversorgung in Deutschland und stellt sicher, dass jeder Haushalt jederzeit Zugang zu lebenswichtigen Energieressourcen wie Strom und Gas hat. Alle drei Jahre ermittelt der örtliche Netzbetreiber den zuständigen Grundversorger. Dabei handelt es sich jeweils um den Anbieter, der im betreffenden Netzgebiet die meisten Haushaltskunden beliefert.
„Wir freuen uns und es macht uns auch ein Stück weit stolz, dass uns als relativ junges Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien diese wichtige Aufgabe erstmals zu Teil wird. Es ist eine Bestätigung dafür, dass die Menschen in unserer Region Ökostrom von einem regionalen und verlässlichen Partner wünschen und schätzen“, stellt Geschäftsführer Andreas Schmitt fest. Seit der Gründung von WestfalenWIND Strom vor zehn Jahren zählt es zur Philosophie des Unternehmens, den Bürgern in der Region attraktive und faire Konditionen für unseren sauberen Strom anzubieten – auch in Krisenzeiten.
Ein Grundversorger hat besondere Verpflichtungen: Er nimmt ganz automatisch die Haushalte in die Strombelieferung, die z.B. nach Umzug noch keinen neuen Vertrag mit einem Anbieter abgeschlossen hat oder der bisherige Stromlieferant aufgrund einer Insolvenz die Belieferung eingestellt hat. „Damit kommt uns natürlich auch eine besondere Verantwortung für die Gesellschaft zu, die wir gerne annehmen“, versichert Schmitt. Als Energieversorger vor Ort werde WestfalenWIND seine Kunden in der Grundversorgung verlässlich und zu fairen Preisen mit Strom beliefern und das Augenmerk auf eine langfristig für alle Kunden orientierte optimale Beschaffung richten. „Eine Aufgabe, die wir gerne zum Wohle der belieferten Haushalte annehmen“, so Schmitt.
Die Tarif-Konditionen für das Jahr 2025, dazu zählt auch die Grundversorgung, wird WestfalenWIND Strom Mitte November bekanntgeben, wenn alle Preisbestandteile feststehen.
Auf drei Ebenen: Mit windCORES II ist das neue Rechenzentrum im Windrad eingeweiht worden
Immer größere Datenmengen und damit rasant steigende Rechenkapazitäten sorgen für einen immer höheren CO2-Ausstoß. Mit der Marke windCORES hat WestfalenWIND auf diese Herausforderung bereits längst eine nachhaltige Antwort in Form von klimaneutralen Rechenzentren in Windenergieanlagen gefunden. Nun wurde ein weiterer Meilenstein erreicht: Im Windpark Huser Klee bei Lichtenau sind die windCORES II feierlich in Betrieb genommen worden. Dabei handelt es sich um ein mehrgeschossiges Rechenzentrum im Turm einer Windturbine.
Die Idee ist simpel: Der Strom – meist solcher, der wegen Überproduktion sonst ungenutzt bleiben würde – wird dort verwendet, wo er ohnehin klimaneutral produziert wird. Und das ist direkt im Windrad. „Wir platzieren den Verbraucher im Sinne der Nachhaltigkeit einfach in den Erzeuger“, erklärt Dr. Fiete Dubberke, Geschäftsführer der WestfalenWIND IT, in wenigen Worten das windCORES-Konzept. Seit dem Start 2018 erfolgreich auf dem Markt etabliert, ist die Marke weltweit einzigartig. „Nun freuen wir uns und sind mächtig stolz, dass wir mit windCORES II die nächste Ausbaustufe erklommen haben“, spricht Dubberke bildlich – erstreckt sich das neue Rechenzentrum doch über mehrere Ebenen in bis zu 20 Metern Höhe.
Mit windCORES zeigt die Energiestadt Lichtenau, wie Erzeugung und Verbrauch besonders intelligent verknüpft werden können: Das Unternehmen installiert seine Rechenleistung in den Türmen der Windenergieanlagen und den grünen Strom direkt an der Quelle.
Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, war bei der Eröffnung zu Gast.
Die Einweihung wurde im im Rahmen einer viertägigen Veranstaltungsreihe (17. bis 20. September 2024) mit Kunden und Geschäftspartnern sowie heimischen Vertretern aus Politik, Verwaltung und der heimischen Wirtschaft gefeiert. Fachvorträge, Diskussionsrunden zum Thema Green IT und die Zukunft der Erneuerbare Energien stehen auf dem Programm. Natürlich haben die Gäste die Gelegenheit, windCORES erstmals hautnah zu erleben. Die Besichtigung ließ sich auch Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, nicht entgehen, die die Einladung zur Eröffnung am Mittwoch gerne annahm: „Für die digitale Transformation brauchen wir in Zukunft immer mehr Rechenleistung. Um Rechenzentren mit ihrem hohen Energiebedarf klimaneutral betreiben zu können, sind innovative und kluge Lösungen gefragt. Entscheidend dabei wird die Energieeffizienz sein. Mit windCORES zeigt die Energiestadt Lichtenau, wie Erzeugung und Verbrauch besonders intelligent verknüpft werden können: Das Unternehmen installiert seine Rechenleistung in den Türmen der Windenergieanlagen und den grünen Strom direkt an der Quelle. Nordrhein-Westfalen bietet als Vorreiter beim Erneuerbaren-Ausbau beste Voraussetzungen für wegweisende Projekte wie diese“, begrüßt die Ministerin das windCORES II-Projekt.
Bei der Konzeption des Drei-Ebenen-Modells im Windrad hat WestfalenWIND mit dem Systempartner Rittal zusammengearbeitet. Foto: WestfalenWIND
Intensive Vorplanung und eine knapp einjährige Bauzeit waren für die Umsetzung dieses Drei-Ebenen-Modells nötig. Dessen Konzeption wurde gemeinsam mit dem Unternehmen Rittal, dem weltweit führender Anbieter für Schaltschranksysteme, Automatisierung und IT-Infrastruktur, entwickelt. Rittal wurde auch für den Innenausbau beauftragt, der eine besondere Herausforderung war. „Das ist wie bei einem Buddelschiff, denn die ganze Technik samt der IT-Racks musste durch eine kleine Tür passen“, berichtet Dr. Fiete Dubberke von den Arbeiten.
Ziel von WestfalenWIND IT ist es nun, weitere Kunden für das innovative Rechenzentren zu begeistern. Vom Erfolg ist Dubberke überzeugt, da die Nachfrage an nachhaltigen Cloud- und Colocation-Lösungen in der Branche stark wächst. Nicht zuletzt bei der Infrastruktur bietet windCORES einen entscheidenden Vorteil. Bis ein herkömmliches Rechenzentrum gebaut ist, können mitunter Jahre vergehen – die Windkrafttürme dagegen stehen bereits, inklusive leistungsfähiger Netz- und Datenanschlüsse. Weitere Flächen müssen nicht versiegelt werden. Während in herkömmlichen Rechenzentren für eine Kilowattstunde Strom im Jahr 2023 380 Gramm CO2 ausgestoßen werden, sind es bei den windCORES lediglich 10,75 Gramm.
Mit dem Drei-Ebenen-Modell unseres Rechenzentrums im Windrad machen wir den Kreis Paderborn und insbesondere die Stadt Lichtenau zum Hot-Spot für nachhaltige Digitalisierungsmodelle.
Dr. Fiete Dubberke, Geschäftsführer WestfalenWIND IT
Das Konzept verbindet auf unnachahmliche Weise ostwestfälische Innovationskraft, modernste Rechenzentrumstechnologie und Nachhaltigkeit miteinander. Fiete Dubberke ist davon überzeugt, dass die windCORES II Strahlkraft für die Region haben werden: „Mit dem Drei-Ebenen-Modell unseres Rechenzentrums im Windrad machen wir den Kreis Paderborn und insbesondere die Stadt Lichtenau zum Hot-Spot für nachhaltige Digitalisierungsmodelle.“